Allen Wallfahrten ist das Aufbrechen, das Unterwegssein und das Ankommen gemeinsam. Die Beweggründe könnten unterschiedlicher kaum sein – das zeigen unzählige Votivbilder und -gaben an Wallfahrtsorten. „Mit den Füßen beten“ beschreibt treffend, was eine Fußwallfahrt ausmacht: Im Gehen Gott und sich selbst näherkommen, dem eigenen Lebensweg nachspüren und in der Stille der Natur der inneren Stimme lauschen.
Was meint Berufung?
Der Ursprung des Wortes Berufung sagt: Da ist jemand, der ruft – und jemand, der hört. Wenn in der Kirche von Berufung gesprochen wird, dann geht es darum, dass Gott ruft und dass ein Mensch hört. Bei diesem Ruf Gottes geht es wesentlich darum, dass alle Menschen bei ihm ihre Vollendung finden – denn alle Menschen sind ja von ihm geschaffen.
Am 22. Jänner 2025 markierte ein besonderer Moment im Leben von Ajayan JOSEPH seinen weiteren Schritt auf dem Weg zur Diakonenweihe. Im Rahmen einer feierlichen Vesper, der Dechant Mag. Martin Edlinger – zugleich Praktikumsbegleiter und Kontaktpriester des Kärntner Priesterseminars – vorstand, legte Ajayan die Professio fidei – das Glaubensbekenntnis – ab.
Am 19. Oktober 2024 waren die Seminaristen der Priesterseminare Gurk und Graz-Seckau im Konvent der Kreuzschwestern in Graz zu Gast. In einer Atmosphäre geprägt von Gastfreundschaft und klösterlicher Besinnung verbrachten wir gemeinsam mit Pater Spiritual Dr. Thomas Neulinger SJ einen tiefgehenden Einkehrtag. Im Zentrum standen dabei die vielfältigen Aufgaben und Wirkungsfelder des Priesters – sowohl für die Menschen als auch für Gott.
Im Sommer waren zum dritten Mal einige Seminaristen und Priester aus der Weltkirche in der Steiermark zu Gast und berichten von ihren gesammelten Erfahrungen.